Abnehmen mit dem Trampolin

Photo by Layla’s Sugar Flowers

Für diejenigen unter uns, die ein Gewichtsproblem haben und daher gerne abnehmen möchten, gibt es im Grunde drei Reizworte. Sport, gesunde Ernährung und eine gute Figur.

Reizwort: Sport

Warum genau ist Sport ein solches Reizwort? Nun, die meisten betätigen sich häufig schon lange nicht mehr sportlich. Man hat möglicherweise nach einer Schwangerschaft zugenommen und ist die Pfunde nie mehr losgeworden. Jetzt, da die Kinder da sind, bleibt überhaupt keine Zeit mehr, sich sportlich zu betätigen. Außerdem benötigt man oft einen Babysitter während der Abwesenheit, der dann auch nicht wenig kostet. Die Gebühren im Sportverein kommen noch dazu und dann weiß man ja auch nie, ob das Kind einen gehen lässt. Das zumindest sind häufige Aussagen derer, die aufgrund von vorangegangen Schwangerschaften zugenommen haben und nun einfach keine Möglichkeit mehr sehen, wie sie persönlich einer sportlichen Betätigung nachgehen könnten.
Dann gibt es natürlich noch die Gruppe derer, die voll berufstätig sind, den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen und gerade durch diese immer einseitige Haltung noch zusätzlich das Problem von Rückenschmerzen bekommen haben. Langes Stillsitzen führt auch dazu, dass man sich körperlich vollkommen ausgelaugt fühlt, wenngleich man sich auch körperlich überhaupt nicht bewegt hat. Nach einem langen Arbeitstag dann die Motivation zu finden, nach Hause zu fahren, sich für den Sport umzuziehen und erneut loszufahren, scheint für viele geradezu unmöglich.
Stark Übergewichte haben häufig noch andere gesundheitliche Probleme, so leiden sie nicht selten unter Bluthochdruck, Gelenk- und Rückenschmerzen und fühlen sich insgesamt schon häufig aufgrund ihres Gewichtes überfordert, wenn sie Treppensteigen oder schwere Einkäufe transportieren müssen.
Ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt, warum sich gerade Übergewichte dem Sport verweigern, liegt häufig darin begründet, dass sie sich einfach schämen. Ja es stimmt, ihr Leben ist häufig mit großer Scharm belastet. Sie empfinden sich entweder selber als unästhetisch oder haben große Angst, von anderen so empfunden zu werden.
Schwimmen wäre für die all diejenigen eine hervorragende Alternative, die bereits extreme Gelenkbeschwerden haben. Aber das würde bedeuten, man müsste sich im Badeanzug oder in einer Badehose präsentieren. Für diejenigen, die bereits mit der Scham kämpfen, kommt das also sicherlich nicht in Frage.
Hier ist eine tolle Alternative, als sportliche Betätigung das Trampolinspringen zu versuchen.

Reizwort: Gesunde Ernährung

Sicher spielt auch gesunde Ernährung immer eine große Rolle, es gibt eine Flut gesunder Ernährungsempfehlungen, allerdings verlieren sich die meisten Übergewichtigen einfach darin, da sie keinen roten Faden für sich entdecken können und gesunde Ernährung offensichtlich immer mit der Sportempfehlung einhergeht. Oft fühlt es sich dann wie ein Teufelskreis an, da man ja sowie aus den genannten Gründen keinen Sport machen kann, oder will, muss man es mit der gesunden Ernährung gar nicht erst versuchen.

Reizwort: Gute Figur

Was genau soll eine gute Figur eigentlich sein? Sicherlich nicht das, was einem die Medien Tag ein Tag aus suggerieren wollen. In unserer Ära ist es das Antlitz der Superdünnen. In der Rubensära, wären diese heutigen Models sicherlich an den Rand der damaligen Gesellschaft gerutscht und zum Außenseiter geworden. Eine gute Figur ist ein Begriff ohne jeden aussagekräftigen Hintergrund. Eine „gesunde Figur“ wäre da deutlich aussagekräftiger.

Was genau ist denn eine gesunde Figur?

Jemand, der im Bereich seines Normalgewichtes liegt, hat auf jeden Fall eine gesunde Figur. In diesem Gewichtsbereich belastet er weder seine Organe noch sein Skelett, noch seine Bänder und Sehnen. Ob möglicherweise dennoch kleine Pölsterchen hier und da zu sehen oder zu fühlen sind, spielt hierbei überhaupt keine Rolle.
Und wie komme ich nun zu einer gesunden Figur? Egal ob ich kleine Pölsterchen wegschmelzen möchte oder einem echten massiven Übergewicht zu Leibe rücken möchte, wo doch wie eben beschrieben, Sport in der Öffentlichkeit schamhaft besetzt oder auch aus Zeitmangel gar nicht machbar ist?
Wie bereits oben erwähnt, gibt es eine Lösung, die sogar äußert effizient ist. Und die heißt: Trampolin springen.

Das Trampolin als Kalorienschmelze

Nein, Sie müssen sich nicht in einem Verein anmelden, das können Sie alles zu Hause haben. Für welche Art des Trampolins Sie sich dabei entscheiden, bleibt Ihnen persönlich überlassen und hängt natürlich immer von den eigenen Vorlieben ab. Wer sich ein Trampolin kaufen möchte, sollte sich vor dem Kauf durch einen Ratgeber über die unterschiedlichen Typen informieren.

Folgendes sollte man über das Trampolinspringen wissen

Ganz wichtig: Für alle unter uns, die bereits Gelenk- oder Rückenprobleme haben, sei angemerkt, dass das Trampolinspringen extrem gelenk- und rückenschonend ist. Durch die federnde Wirkung des Sprungtuches kommt es nicht zum üblichen Belastungsstress der Gelenke. Die einzige andere Sportart, die ebenfalls so schonend ist, ist das Schwimmen. Aber das kommt ja viele aus eben genannten Gründen nicht in Frage.
Trampolinspringen lässt sich problemlos in den Alltag integrieren, da es ja keine festen Zeiten gibt, wie beispielsweise im Sportstudio. Außerdem handelt es sich hier um eine extrem effektive Methode, Kalorien zu verbrennen. In Studien ist festgestellt worden, dass das Trampolin deutlich effektiver ist als z.B. das Joggen. Geht man davon aus, dass der Kalorienverbrauch beim Joggen in 1 Stunde ca. 500 kcal beträgt, so hat man festgestellt, das 1 Stunde Trampolinspringen bis 750 kcal verbraucht. Das ist immerhin das 1,5-fache, also schon ein deutlich höherer Wert.

In 20 Minuten zu Erfolg und Glück

Schon kleine regelmäßige Trainingseinheiten von ca. 20 Min. helfen hier schon weiter. Hinzu kommt, dass während des Trampolinspringens nicht nur der Aufbau der Muskulatur angeregt wird, sondern auch gleichzeitig der Stoffwechsel anregt. Ebenso verbessert es die Ausdauer und die gesamte Fitness, zusätzlich werden während des Trainings auch die Hormone angesprochen. So werden Endorphine ausgeschüttet. Das sind die sogenannten Glückshormone, die auch angesprochen werden, wenn man sich beispielsweise mit Schokolade tröstet. Sicherlich sollte hier die Wahl auf das Trampolinspringen fallen.
Je zufriedener man wird und je eher man bemerkt, dass man seine Fitness mit Spaß, Freude und sogar mit der Ausschüttung von Glücksgefühlen steigern kann, desto eher und problemloser wird man auch seine Essgewohnheiten ändern. Plötzlich fügt sich alles zu einem Bild. Man erkennt, dass es trotz Einschränkungen – seien sie gesundheitlicher Natur oder zeitliche Probleme, oder einfach auch aus Scharm – eine spaßbringende und effektive Möglichkeit gibt, aus dem Hamsterrad und diesem Teufelskreis erfolgreich auszusteigen.
Niemand schaut einem während des Trainings zu, wenn man das nicht möchte. Man kann sich seine Zeit selbst einteilen und gerät so nicht unter Druck. Die Leistungen verbessern sich stetig und automatisch, also ein guter Grund, sich näher mit dem Trampolin zu beschäftigen.

Photo by Layla’s Sugar Flowers