Back to the roots ..
Ihr fragt euch, was für ein Titel für einen Eintrag. ich mich auch…
Beim stöbern durch die weiten des Internets ist mir ein alter Bekannter über den Weg gelaufen, die Steckrübe. Richtig erinnern kann ich mich nicht mehr wann diese zu letzt auf meinem Teller gelandet ist. warum weiß ich nicht.
Die Steckrübe ist unser kalorienärmstes Wurzelgemüse, reich an Fruchtzucker, Mineralstoffe, Provitamin A so wie Vitamin B1, B2 und Vitamin C.
Eine „nette“ Eigenschaft der Steckrübe ist übrigens das diese den Geschmack von anderen Lebensmitteln beim Kochen annimmt, kocht ihr die Rübe zum Beispiel mit Äpfeln schmeckt die Rübe nach Apfel. so lässt sich aus wenig teuren Äpfeln ein schönes Apfelmus zaubern. Ich vermute dieses ist auch einer der Gründe warum die Steckrübe in der Nachkriegszeit oft auf dem Teller gelandet ist.
Aber was macht man sonst so aus seiner Steckrübe? Wie wäre es mit Steckrübenrösti (Diät geeignet)
Die Zutaten (für 2 Portionen) :
- 1/2 Steckrübe (400 Gramm)
- 1 Zwiebel
- 2 Eier
- 1 TL Kartoffelmehl
- 1 TL Gemüsebrühe
- Pfeffer,Salz,Kräuter,Knoblauch,etwas ÖL
Die Zubereitung :
Zwiebel raspeln, Steckrübe raspeln, 2 Eigelb, das Kartoffelmehl, Salz, Pfeffer, Knobi, Gemüsebrühe und frische Kräuter zu geben und vermischen. Jetzt das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. In etwas ÖL leckere „Frikadellen“ braten und genießen. Passt meiner Meinung nach ausgezeichnet zu einem Salat.
Die Nährwerte :
Ca. 400 Kcal für das Gesamte Mahl.
Die Steckrübe war in der Tat sehr verbreitet. Dies lag aber meines Erachtens vor allem am recht günstigen Preis.