Bildschön sein – oder lieber attraktiv?
Gut aussehen – wie macht man das?
Beauty-Magazine machen es uns nicht leicht: Wir blättern oder surfen auf der Suche nach Lösungen, um ein paar Probleme mit unserem Äußeren zu beheben. Und was bekommen wir zu sehen? Nur strahlend schöne Gesichter und perfekte Körperformen, von denen wir nur träumen können. Die zahlreichen Tipps, wie es angeblich jeder Frau und jedem Mann gelingt, so gut auszusehen wie diese Modelle, überzeugen nicht wirklich. Aber einen Versuch sind sie vielleicht wert.
Der Spiegel ist unbestechlich
Dass viele der Models, die uns als makellose Beauty-Queens präsentiert werden, ihre glatte Haut und ihre schlanke Figur der digitalen Bildbearbeitung verdanken, sei einmal dahin gestellt. Dieses Wissen schützt uns leider nicht davor, dass der Vergleich mit unserem analogen Spiegelbild nur schwer zu ertragen ist. Denn wer ist schon mit seinem Äußeren zufrieden? Irgendwas hat ja so ziemlich jeder an sich auszusetzen.
Es mag vielleicht ein schwacher Trost sein, aber es ist durchaus möglich, dass gerade mein „Schönheitsfehler“ in früheren Zeiten ein begehrtes Ideal war. Denn Schönheit ist abhängig vom Zeitgeist und der ändert sich nun mal von Zeit zu Zeit.
Ästhetik kontra Emotion
Dass der adipöse Körper der Venus von Willendorf einmal ein Schönheitsideal war, ist für uns nur schwer vorstellbar, denn heute bekämpft mit uns eine ganze Generation jedes überschüssige Gramm Körpergewicht. Doch offensichtlich war das früher einmal anders und dafür hatte die Evolution sicherlich gewichtige Gründe. Heute beneiden wir schlanke Menschen um ihre Figur; doch das heißt nicht unbedingt, dass wir sie auch schön finden. Dazu gehört eben mehr als ein perfekter Body-Mass-Index.
Bei Personen, von denen wir uns wirklich angezogen fühlen, tolerieren wir eventuelle körperliche Mängel sogar zugunsten ihrer gesamten Erscheinung. Das zeigt, dass es für uns einen großen Unterschied bedeutet, ob wir etwas „schön“ oder „attraktiv“ finden.
Ein gesunder Körper sieht gut aus
Der Körper, den uns die Natur gegeben hat, ist so wie er eben ist, doch für unser äußeres Erscheinungsbild können wir einiges tun. Denn zum Glück hat die Kosmetik-Industrie hochwertige Pflegeprodukte für uns, mit denen unsere müde Haut schnell wieder ein frisches Aussehen erhält. Sie kaschieren Hautunreinheiten und Fältchen, damit keiner merkt, dass wir nicht mehr ganz jung sind. Der Kauf in der Online-Apotheke bürgt dafür, dass wir gute Qualitätsprodukte erhalten; und auf Wunsch sind fachkundige Berater uns bei der Wahl des richtigen Produkts behilflich.
Doch auch wenn die äußere Optik perfekt ist, kann sie nicht verhindern, dass die Spuren unserer ungesunden Lebensweise sichtbar bleiben. Falsche Ernährung und zu wenig Bewegung richten gesundheitliche Schäden an, die man nicht mit kosmetischen Mitteln vertuschen kann. Zu einem perfekten Erscheinungsbild gehört eben auch ein gesunder Organismus.
Bewusst genießen
Muskeln, Knochen, Fettanteile und weitere Bestandteile des Körpers müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Das gelingt je nach Lebenssituation mal besser und mal weniger gut. Meistens ist es der Fettanteil, der ungeniert aus dem Ruder läuft. Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als seine Essgewohnheiten zu überdenken und sich zu informieren, wie man sich künftig gesünder ernähren kann. Das kann ein Schritt zu echter Zufriedenheit sein, denn gutes Essen gehört zu den schönsten Dingen im Leben.
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