Stoffwechseltypen und deren Einfluss auf das Abnehmen
Mein Name ist Chris und ich betriebe den Blog MeinStoffwechsel, der sich, wie der Name schon vermuten lässt, mit dem Thema Stoffwechsel und all seinen Facetten auseinandersetzt. Der eigene Metabolismus ist eines der wichtigsten Prozesse im Körper, wenn es um unser Wohlbefinden geht. Wenn der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert, bekommen wir das sofort zu spüren.
Was viele nicht wissen: Abnehmen kann nicht funktionieren, sofern auf den eigenen Stoffwechsel keine Rücksicht genommen wird. Er gibt maßgeblich den Ton an und spielt die Hauptrolle im Körper beim Fettverbrennen.
Der Stoffwechseltyp entscheidet dabei, was die richtige Strategie beim Abnehmen ist. In dem folgenden Artikel möchte ich euch die drei Stoffwechseltypen ein wenig näher bringen und erläutern, worauf jeder Typ beim Abnehmen und Stoffwechsel anregen zu achten hat.
Der Mesomorphe Typ
Dieser Stoffwechseltyp wird auch als der muskulöse Typ bezeichnet. Er wird gekennzeichnet durch eine athletische Figur und hat keine Probleme mit dem Muskelaufbau. Dafür fällt es ihm schwerer Körperfett abzubauen. Da die Stoffwechselrate eher durchschnittlich ist, also weder schnell noch langsam, neigt dieser Stoffwechseltyp nicht zur schnellen Gewichtszunahme oder übermäßigem Körperfett.
Dieser Stoffwechseltyp sollte unbedingt seinen Vorteil einer allgemeinen muskulösen Figur ausspielen und mit Sport den Abnehmprozess unterstützen. Dadurch, dass dieser Typ schnell Muskeln aufbaut, potenziert sich der Effekt von Sport sehr stark selbst. Warum? Sport an sich verbrennt Kalorien. Zusätzlich, wer über mehr Muskelmasse verfügt, verbrennt auch im Ruhezustand mehr Kalorien als Menschen mit weniger Muskeln.
Wer mit diesem Stoffwechseltyp gesegnet ist, muss sich um das Abnehmen weniger Gedanken machen solange er ausreichend Sport treibt und sich gesund und ausgewogen ernährt.
Der Ektomorphe Typ
Eine schmale und hagere Figur kennzeichnen diesen Stoffwechseltypen. Dieser Typ hat er schwer Muskeln aufzubauen, aber dafür setzt er allerdings auch kaum Körperfett an. Seine Stoffwechselrate ist sehr hoch. Der metabole Hochofen ist ständig angeheizt und verbrennt ohne Unterlass Kalorien.
Dieser Stoffwechseltyp hat selten bis gar nicht Probleme mit Übergewicht. Sollten dennoch einmal ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften landen, lässt sich dies sehr schnell mit ein paar Tricks beheben. Ein entsprechendes Kaloriendefizit reicht bereits aus um das überflüssige Hüftgold schnell wieder loszuwerden, da sein Stoffwechsel von Natur aus sehr schnell arbeitet. Ein zusätzlicher Einsatz von Sport ist dabei gar nicht zwingend notwendig. Für den ektomorphen Typen funktioniert die gut alte FDH Diät am Besten.
Der Endomoprhe Typ
Das beste zum Schluss? Leider nein. Der endomoprhe Typ hat es leider am schwierigsten mit dem Abnehmen. Seine Figur ist meist breiter und ausladend. Dieser Stoffwechseltyp neigt am ehesten zu Übergewicht. Seine Stoffwechselrate ist langsam, daher setzen sich überflüssige Kalorien schnell am Körper an. Er verwertet Energie wesentliche langsamer als die beiden anderen Stoffwechseltypen und muss daher streng auf seine Ernährung achten. Während andere essen können was sie wollen, ist hier das genaue Gegenteil der Fall.
Beim Abnehmen sollte der endomorphe Typ auf jeden Fall Sport treiben und die aufgenommenen Kalorien reduzieren. Die Fettreserven sitzen hartnäckig und müssen länger bearbeitet werden. Allerdings baut er relativ schnell Muskeln auf und profitiert so ähnliche wie der mesomorphe Typ gleich doppelt vom Sport.
Welcher Typ bin ich?
Es gibt keinen Menschen der einen hundert prozentigen endomorphen oder ektomorphen Stoffwechsel hat. Jeder Mensch besitzt einen Mischstoffwechsel in dem bestimmte Merkmale der drei Stoffwechseltypen mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Ein Arzt oder eine dafür entwickelte Stoffwechselanalyse können Aufschluss über den eigenen Stoffwechsel geben und damit wichtige Hinweise auf einen perfekt angepassten Abnehmplan liefern.
Ich bin wohl am ehesten der „endomorphe Typ“. *lach*
Aber ich habe es dieses Jahr nach Weihnachten durchaus geschafft, meinen Stoffwechsel konsequent anzukurbeln, indem ich die täglich zu mir genommenen Kalorien reduziert und mich mehr bewegt habe. Dabei haben mir insbesondere mein Heimtrainer und diese Schrittzähler-App hier geholfen: http://www.mietzmietz.de/index.php/BoardList/
Und mehr Treppen zu steigen, anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppe zu benutzen, macht bereits einen kleinen Unterschied. Bewegung ist grundsätzlich immer gut.
Und es stimmt: Muskeln helfen bei der Fettverbrennung. Aber die meisten Menschen, die eine Diät und gleichzeitig Sport machen, gehen nur nach dem Gewicht, das die Waage anzeigt, und sind dann frustriert, wenn ein Punkt der Stagnation erreicht ist. Dann schmeißen sie alles hin, geben auf und nehmen wieder zu. Dabei sehen sie nicht, was sich in ihrem Körper gerade zum Positiven ändert: Sie haben Fett verloren, aber Muskeln gewonnen, darum das Wiege-Ergebnis. Also sollten sie weitermachen.
Mehr Muskeln = mehr Fettverbrennung. Da darf man dann auch wieder jeden Tag ordentlich (aber gesund) essen.
Aber stimmt es eigentlich, dass Bodybuilder pro Tag bis zu 10.000 Kalorien zu sich nehmen? Ich hab das irgendwo mal gehört. Das erscheint mir grotesk viel. Obwohl: Deren Eiweiß-Shakes sind sicher Kalorienbomben.
Ganz ehrlich, alles was hier steht, stimmt einfach nicht. Do your research!!! Es gibt keine Stoffwechseltpyen… unglaublich und dann ne ganze Homepage dazu? Get your facts right, richtig traurig
Hallo Thomas,
erkläre doch bitte, wie Du das meinst!? Danke …