Der Weg zum Waschbrettbauch
Der Weg hin zu einem durchtrainierten Waschbrettbauch ist nicht ganz einfach. Es gehört weit mehr dazu, als nur seine Bauchmuskeln zu trainieren. Ebenso wichtig ist die richtige Ernährung und ein ausreichendes Maß an Ausdauersport. Mithilfe dieses Ratgebers können Sie in 4 bis 6 Wochen einen Waschbrettbauch bekommen.
Die richtige Ernährung
Ernährung spielt eine sehr große Rolle beim Thema Waschbrettbauch. Prinzipiell geht es darum, mehr Kalorien zu verbrauchen als zu konsumieren. Daher ist es wichtig möglichst wenig Kohlenhydrate über den Tag hinweg zu essen. Diese kommen z.B. in Nudeln, Reis, Kartoffeln und Vollkornprodukten vor. Um bald einen Waschbrettbauch sein eigenen nennen zu können, sollten stattdessen vermehrt proteinhaltige Nahrungsmittel verzehrt werden. Dazu zählen unter anderem Eier, Fisch, Fleisch sowie Milchprodukte. Personen, die ungern viele dieser Lebensmittel verzehren können zudem auf Proteinshakes ausweichen, um ausreichend Muskeln für den Waschbrettbauch zu aufzubauen.
Kalorien durch Ausdauersport verbrennen
Ein weiterer wichtiger Faktor auf dem Weg zum Waschbrettbauch ist das Ausdauertraining. Die Muskeln im Bauchbereich liegen meist unter einer dickeren Fettschicht, die es loszuwerden gilt. Ausdauersport ist dazu die beste Methode. Pro Woche sollten mindestens drei Einheiten à 45 bis 60 Minuten absolviert werden. Positiver Nebeneffekt: Das Herz-Kreislauf-System wird ebenfalls gestärkt.
Natürlich fehlen noch die entsprechenden Übungen für den Waschbrettbauch. Wir möchten drei besonders effektive Übungen für den Waschbrettbauch näher erläutern:
Crunches
Wahrscheinlich wird jeder, der in seinem Leben Sport getrieben hat, Sit-Ups kennen. Crunches sind im Prinzip nichts anderes, allerdings bleibt während der Ausführung der untere Rücken auf dem Boden liegen. Dadurch wird die Belastung auf die Wirbelsäule stark verringert. Das Ergebnis lässt sich jedoch mit Sit-Ups gleichsetzen. Ausgangsstellung ist die Rückenlage, die Beine sind leicht angewinkelt, und der Nacken bildet eine Linie mit der Wirbelsäule. Nun wird der Bauch eingerollt. Diese Position kurz halten. Wichtig ist, dass während der gesamten Übung die Bauchmuskeln stets unter Spannung stehen. Deshalb wird der Rücken nie vollständig abgelegt während der Ausführung.
Frontstütz und Seitstütz
Hierbei liegen lediglich die Unterarme sowie die Zehenspitzen am Boden auf. Der Rest des Körpers wird in einer leicht gebeugten Haltung horizontal gehalten. Diese Position für 30 Sekunden halten, anschließend wird in eine seitliche Lage gewechselt. Dabei wird ein Arm senkrecht nach oben gestreckt. Auflageflächen sind nur der Außenriss am Fuß und ein Unterarm. Auch diese Position wird wieder für 30 Sekunden gehalten. Danach werden die Seiten gewechselt.
Beinheben
Beinheben ist eine weitere wichtige Übung für einen ansehnlichen Waschbrettbauch. Die Ausgangslage ist wieder auf dem Rücken, wobei die Bauchmuskulatur angespannt ist. Nun werden die Beine in eine senkrechte Position bewegt und nach oben gestreckt. Dazu muss das Becken leicht vom Boden gehoben werden. Diese Übung beansprucht insbesondere den unteren Bereich der Bauchmuskeln, der beim Training für einen Waschbrettbauch des Öfteren vernachlässigt wird.
Fazit
Um einen Waschbrettbauch zu bekommen, kommt es im Endeffekt darauf an täglich weniger Kalorien zu konsumieren, als der Körper eigentlich benötigen würde. Dazu kann man zum einen über eine proteinreiche Ernährung die Kalorienzufuhr von außen verringern, und zum anderen durch Ausdauersport den Kalorienverbrauch des Körpers erhöhen. Letztendlich gilt es natürlich die Bauchmuskeln durch die aufgezeigten Übungen ausreichend zu trainieren, so dass nach einigen Wochen der Traum von Waschbrettbauch erreicht ist.
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