Der Apfel – Das unbekannte Obst
Schon in der biblischen Erzählung, bei Adam und Eva, spielt der Apfel eine zentrale Rolle. Heute ist das Angebot unüberschaubar. Es gibt weltweit 20.000 Sorten, davon 1.000 in Deutschland, wobei ca. 70 Prozent des europäischen Marktes von nur vier Sorten dominiert werden. Jetzt kommt der Clou: Die Dinger sind auch noch gesund.
Dadurch, dass Äpfel das ganze Jahr über als regionales Produkt erhältlich sind (es gibt Sommer-, Herbst- und Winter-Äpfel), könnte sogar auf den Import verzichtet werden.
Der Apfel, was in ihm steckt
Ein durchschnittlicher Apfel enthält jede Menge Vitamine und Spurenelemente, wertvolle Mineralstoffe. Da er zu 85 Prozent aus Wasser besteht, schlägt er auch nur mit 60 Kilokalorien zu Buche. Zu beachten ist, entgegen der landläufigen Meinung, dass grüne Äpfel nicht zwangsläufig mehr Vitamin C enthalten als Rote. Meist werden die grünen Äpfel vor ihrer Reife geerntet und reifen bei der Lagerung nach. Dies verhindert die Ausreizung der Vitaminmöglichkeiten. Kleiner Hinweis: Wie bei vielen anderen Lebensmitteln mit Schale, stecken auch hier rund 70 Prozent der Inhaltsstoffe direkt unter eben dieser.
Dies führt zu einem weiteren wichtiger Punkt, der beachtet werden muss. Da der Ertrag der Obstbauern durch viele Schädlinge gefährdet ist, werden Äpfel häufig mit Pestiziden gespritzt. Vor dem Verzehr sollte der Apfel also mit Wasser gewaschen und mit einem Handtuch abgerieben werden.
Der Spruch „An apple a day keeps the doctor away“ ist also gar nicht so falsch …
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