Fit in den Frühling mit Power Walking
Die Temperaturen steigen nach den kalten Monaten wieder, die Vögel zwitschern und der Frühling steht vor der Tür. Mit dem Frühling erwacht in vielen Fällen auch wieder der im Winter schleifen gelassene Wunsch nach einer Traumfigur oder zumindest besserer Fitness. Die Suche nach einer passenden, sportlichen Aktivität gestaltet sich dabei häufig als sehr schwierig, da in der Regel viele verschiedene Faktoren wie die nötige Zeit, Fitness oder auch bisherige Verletzungen berücksichtigt werden müssen.
Zum Einstieg eignet sich bei den milden bis frischen Temperaturen vor allem das Power Walking, da es einem das Maß an Anstrengung selbst überlässt und sich der Körper langsam wieder an Belastungen gewöhnen kann. Darüber hinaus ist die frische und sauerstoffreiche Waldluft selbstverständlich angenehmer und für den Körper und Kreislauf auch wesentlich gesünder, als beispielsweise die eher verbrauchte Luft in Sporthallen oder Fitnessstudios. Power Walking ist dabei für Jedermann zugänglich. Es ist keine Vereinszugehörigkeit von Nöten und auch „Gegenspieler“ sind nicht erforderlich, was die Barrieren zum Einstieg ins Power Walking auf die nötige Ausrüstung beschränkt.
Power Walking bezeichnet grundsätzlich das schnelle Gehen, was in der Regel einer Geschwindigkeit von rund 7 bis 10 Kilometern pro Stunde entspricht. Ausschlaggebend für die Abgrenzung zum Jogging oder Laufen ist, dass beim Power Walking zu jedem Zeitpunkt mindestens ein Fuß Bodenkontakt hat, was beim Joggen normalerweise nicht der Fall ist.
Durch die konstante und nicht zu intensive Dauerbelastung bewegt sich der menschliche Körper beim Power Walking in der Regel im aeroben Bereich, was zum Einen die Ausdauerleistung langfristig verbessert und zum Anderen auch effektiv Fett verbrennt und nicht zu Unterversorgung durch Sauerstoff oder Energie führt. Power Walking ist daher eine sehr gesunde, sportliche Aktivität, die obendrein auch nur von einem sehr geringen Verletzungsrisiko begleitet wird.
Dennoch ist besonders im frischen Frühling auch beim Power Walking auf die passende Sportbekleidung Acht zu geben. Die Muskeln am ganzen Körper sollten zu Beginn der Belastung vor der Kälte geschützt werden, um eine einwandfreie Aktivität zu ermöglichen und Zerrungen und weiteren Verletzungen vorzubeugen. Darüber hinaus ist auch das Risiko einer Erkältung bei den deutschen Frühlingstemperaturen, besonders bei Anstrengung und Schweiß, durchaus gegeben. Arme und Beine sollten langärmlig bedeckt sein, um eben diese Risiken einer Krankheit oder Verletzung zu minimieren. Nach Beginn der Belastung muss die entstehende Wärme jedoch auch nach außen abgegeben werden können, weshalb sich atmungsaktive Sportbekleidung für das Power Walking im Frühling am besten eignet.
Wer beim Power Walking nicht an seine sportlichen Grenzen stößt, muss nicht zwangsläufig auf das anstrengendere und teils anaerobe Joggen umsteigen. Immer beliebter wird auch das Power Walking im Sand oder das sogenannte Hill Walking auf Bergen oder größeren Hügeln. Weiterhin lässt sich die Intensität durch Anbringen von kleinen Gewichtsmanschetten an Füßen oder Händen erhöhen.
Power Walking ist eine gesunde und abwechslungsreiche Alternative für den bevorstehenden Frühling und eignet sich perfekt, um den eigenen Körper langsam wieder in Gang zu bringen und auf den Sommer vorzubereiten.
Power Walking? Ich glaube, ich bleibe noch altmodisch beim bewährten Joggen. Zumindest ist das für mich das beste. Ein Blick aus dem Fenster sagt mir aber auf jeden Fall eins: Zeit, sich den Winterspeck abzutrainieren! Am Wochenende geht’s raus in die Felder, schön Musik auf den Player gepackt und ab geht’s! Den Hund wird’s auch freuen, mal richtig zu rennen.
Ja, mich hat es auch wieder gepackt. Ich hatte bereits im Winter diesmal ein wenig mehr auf die Ernährung geachtet und konnte so zumindest mal das Gewicht halten. Dennoch ist es noch immer deutlich mehr als gewünscht. Aber als Vollzeitarbeitnehmer mit Familie ist es gar nicht so einfach Zeit für Sport zu finden. Deshalb habe ich jetzt folgendes Programm. So es nicht regnet; fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück (Etwa 30 Minuten pro Tag). Und morgens werden 3 Sätze Liegestütze a 10 Wiederholungen absolviert. Ich bin mal gespannt ob ich damit noch ein wenig runter komme von meinen Kilos. Minimumziel sind 3 KG bis Ende Mai.