Gesunde Gewichtsreduktion
Wenn der BMI-Rechner ein schlechtes Ergebnis liefert oder das eine oder andere Fettpölsterchen deutlich größer wird, beginnt häufig die Suche nach einer wirksamen Methode wieder ein paar Kilo leichter zu werden. Wer abnehmen will, hat meist die Qual der Wahl zwischen nahezu unzähligen Möglichkeiten. Ob Ausdauersport, kurzfristige Diät oder eine dauerhafte Umstellung der eigenen Ernährungsgewohnheiten zum gewünschten Erfolg führen, darüber gibt es mindestens genau so viele Meinungen, wie es Abnehmwillige gibt.
Ein wichtiger Faktor, der bei allen Diätbemühungen beachtet werden sollte ist die eigene Gesundheit. In diesem Zusammenhang spielt vor allem der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Denn wer sein Gewicht dauerhaft und ohne negative Folgen für den eigenen Körper verringern möchte, der sollte sich selbst nicht unter Druck setzen. Ein schneller Verlust mehrerer Kilogramm ist für den Organismus eine große Beanspruchung. Gerade extreme Diäten, bei denen pro Woche bis zu 5 Kilo Masse abgespeckt werden sollen, können negative Folgen haben. Neben den Nieren wird bei vielen Crash-Diäten häufig das Herz-Kreislauf-System stark beansprucht.
Eine weitaus gesündere Möglichkeit den gewünschten BMI zu erreichen ist hingegen eine Kombination aus körperlicher Ertüchtigung und einer Anpassung der Nahrungsaufnahme. Dabei ist es nicht notwendig mehrere Stunden am Tag für sportliche Aktivitäten zu reservieren. In den meisten Fällen treten positive Erfolge bereits auf, wenn dreimal pro Woche 30 Minuten in moderater Intensität trainiert wird.
Ergänzt wird die gesteigerte körperliche Aktivität durch einen Ernährungsplan, der maßgeblich auf natürlichen, gesunden und kalorienarmen Lebensmitteln basiert. Hier sind vor allem Vollkorn- und Milchprodukte, sowie frisches Obst und Gemüse vorzuziehen. Auf Nahrungsmittel mit hohem Zucker- oder Fettanteil sollte hingegen so weit wie möglich verzichtet werden. Auch die Verwendung einer Kalorientabelle kann helfen versteckte Dickmacher zu entlarven.
Gelingt es diese grundlegenden Regeln einzuhalten, wird auch der Erfolg in Form einer gesunden Gewichtsregulierung nicht lange auf sich warten lassen.
Hallo,
deutlich wichtiger als der BMI ist der tatsächliche Bauchumfang. Kennt ihr die Menschen (Männer vor allem) die ganz dünne Ärmchen und Beinchen haben, Dich aber das Gefühl nicht loslässt, der hätte ein Bierfass verschluckt??? In diesem Bauch befindet sich ganz viel viszerales Fett. Und das ist leider gar nicht gut. Das ist nämlich sehr stoffwechselaktiv und bildet schlechte Hormone.
Bei Frauen über 80 cm und bei Männern über 94 cm wird es kritisch. Spätestens dann sollte man sich anfangen Gedanken zu machen, um im Alter vielleicht mit seinen Enkeln den ein oder anderen Fussball treten zu können.
Viele liebe Grüsse – Paule
Hallo der BMI ist sehr wichtig,natürlich ist der Bauch Umfang sehr schädlich für den Körper,bei Männern sagt man 102 Bauch Umfang ist normal,aber es gibt auch dünne Menschen und da sind die Fettwerte im Körper auch nicht immer in Ordnung.Gruß: Michael
Servus Michael,
da gebe ich dir vollkommen Recht, dass es durchaus „schlanke“ Menschen gibt, deren Blutwerte grotig sind. Bei diesen Menschen erkennt man dann anhand des Bauchumfangs auch eher die Tendenz, dass es nicht so toll ist was da in ihrem Körper los ist. Der BMI ist da dann noch lange in Ordnung.
Ab einem Bauchumfang von 102 cm beim Mann wird es bereits richtig kritisch. Das Risiko an Herz-Kreislauferkrakungen zu erkranken ist um 30 % erhöht. Ab einem Umfang von 94 steigt das Risiko bereits an, ist also leider nicht mehr normal.
Der BMI ist als erster Anhaltswert erstmal OK, tatsächlich aber auch in die Tonne zu klopfen. Nach der Definition wäre ich dann nämlich auch schon übergewichtig 😉
Grüsse, Paul
Um gesund abzunehmen sollte man sich ausgewogen ernähren und ein Kaloriendefizit von etwa 500 kcal am Tag haben. Dash heißt, man sucht am besten online einen Rechner, der ausgibt, wieviel kcal nötig sind um das eigene Gewicht zu halten und isst dann so, dass man 500 kcal weniger als diesen Wert zu sich nimmt. Wie bereits erwähnt hilft Sport dabei auch.
deutlich wichtiger als der BMI ist der tatsächliche Bauchumfang. Kennt ihr die Menschen (Männer vor allem) die ganz dünne Ärmchen und Beinchen haben, Dich aber das Gefühl nicht loslässt, der hätte ein Bierfass verschluckt??? In diesem Bauch befindet sich ganz viel viszerales Fett. Und das ist leider gar nicht gut. Das ist nämlich sehr stoffwechselaktiv und bildet schlechte Hormone.
+1
@Akneernährung: Entschuldigung das jetzt so sagen zu müssen. Wer das Ziel hat abzunehmen (langfristig) und anfängt Kalorien zu zählen, hat in den meisten Fällen schon von Anfang an verloren. Ist das Ziel eine langfristige Gewichtsreduktion ist die einzige Möglichkeit an einer „Verhaltensänderung“ zu arbeiten. Ich kann gerne mit „jedem“ einen schönen Trainingsplan durchziehen und in 7 Tagen 7 Kilo weniger auf der Waage stehen lassen. Aber ist dass das Ziel???
@Valencia: Hab ein paar Sekunden gebraucht, bis ich das gecheckt habe. Hab mir nur gedacht… der Text kommt dir doch so bekannt vor… bis ich dein +1 dann gesehen habe und dann auch merkte, dass es ja kursiv geschrieben ist als Zitat 😉 DANKE!!!!
ausgewogene ernährung ist die wichtigste voraussetzung zum abnehmen. und natürlich viek bewegung. das ist die beste diät 😉
@gerda31: Entschuldige Gerda. Aber eine ausgewogene Ernährung apostelieren und dann einen Link auf Pillchen setzen find ich irgendwie unpassend… Gruß Paul
Man sollte sich nicht bei ein paar Kilos zuviel gleich verrückt machen. Das belastet die seele und macht auch krank.
Wenn man Gesund abnehmen will sollte seine Ernährung über einen längeren Zeitraum umstellen, da bei diesen kurzen Diäten oft ein Jo-Jo effekt einsetzt! Meiner Meinung nach ist der BMI überbewertet da manche Leute von Natur aus dickere Knochen/Muskeln als andere haben.
Was auf jeden Fall echt wichtig ist, um dauerhaft seine Figur zu halten, ist wie Leon schon sagt die Ernährung dauerhaft umzustellen. Und das sag ich jetzt auch ALLEN Mädels die sich wochenlang zu „tode“ hungern um kurzfristig Gewicht zu verlieren. Denn was bringt eine so kurze Hungerkur wenn man danach mit seinen normalen Essgewohnheiten weitermacht. Dann hat man die Kilos sofort wieder drauf. Und vielleicht sogar noch mehr, da der Körper nun mehr Speichert falls es wieder zu einer „Hungersnot“ kommt.