Ernährung in der Dritten Welt
In vielen Staaten der Dritten Welt muss ein Großteil der Bevölkerung hungern, während den wenigen Reichen Nahrung im Überfluss zur Verfügung steht. Dieses Ungleichgewicht und der daraus resultierende Hunger der Menschen ist jedoch durchaus ein hausgemachtes Problem.
Regierungen halten die Preise niedrig, die ihre einheimischen Bauern für den Anbau von Nahrungsmitteln erhalten. Der Export wird hingegen gefördert, sodass den Bauern der Anreiz fehlt, für die heimische Bevölkerung zu produzieren. Ein weiteres Problem sind oftmals eine sehr hohe Arbeitslosigkeit und das zu geringe Einkommen in den Staaten der Dritten Welt.
Auch das hohe Wachstum der Bevölkerung trägt eine Mitschuld an der Misere. Viele Menschen in den Entwicklungsländern bekommen immer mehr Kinder, die durch die Armut ihrer Eltern gezwungen sind zu arbeiten. Sie müssen mithelfen das Einkommen zu erhöhen und damit das Überleben der Familien sicherstellen. Millionen von Kindern wird auf diese Weise ihre Kindheit genommen.
Durch die ständige Mangelernährung sterben viele Menschen an Krankheiten, die in den reichen Industrieländern sehr oft kein Problem mehr darstellen. Es fehlt an Medikamenten, an der nötigen Vorsorge, einfach an allem. Zusätzlich sorgen Kriege, Dürren, verschmutztes Trinkwasser und die Behinderung der Arbeit von Hilfsorganisationen, für ständige Probleme bei der Versorgung der leidenden Bevölkerung. Lieferungen von Nahrungsmitteln erreichen nie ihre Bestimmungsorte und Spendengelder werden viel zu oft veruntreut. Noch mehr Elend und Hunger sind die Folgen.
Eine gesunde Ernährung, wie wir sie nach unseren Maßstäben kennen, ist in den Ländern der Dritten Welt kaum möglich. Tausende von Kleinkindern unter fünf Jahren sterben heutzutage täglich an den Folgen von Unterernährung. Viele dieser Kinder haben ihre Familien und ihr Zuhause verloren. Sie sind Waisenkinder geworden und für diese Kinder geht es oft nur noch ums nackte Überleben.
Ein Großteil aller Kinder in der Dritten Welt erreicht das Erwachsenenalter nicht. Sie verhungern oder werden Opfer von Prostitution, Sextourismus und Drogenmissbrauch. Die Lebenserwartung von Menschen in der Dritten Welt liegt heute bei nicht einmal fünfzig Jahren.
Das ist alles sehr schreklich.Wir alle müssen helfen dagegen an zu kommen.BITTE last uns Organisatoren die dagegen vor gehen helfen.