Tiefgefroren – Teilweise besser als vermeindlich frisches
In Zeiten der Wirtschaftskrise, steigender Lebensmittelpreise und immer weniger Zeit, fällt es teilweise auch immer schwerer sich ausgewogenen und gesund zu ernähren.
Eine interessante Studie aus England hat nun mal wieder bestätigt, wovon ich schon immer ausgegangen bin. Eingefrorenes Gemüse ist nicht unbedingt schlechter als frisches aus dem Supermarkt. Auf den ersten Blick erscheint dieses zwar nicht ganz logisch, denkt man aber etwas nach kommt man schnell darauf wo das Problem liegt.
Bis so einige Sorten Obst oder Gemüse bei uns im Supermarkt landen kann eine Menge Zeit vergehen, im Durchschnitt schätzt man 10 – 14 Tage von der Ernte bis zum Teller.
In dieser Zeit verlieren die Lebensmittel eine Menge ihrer gesunden Inhalte, ein paar Beispiele:
- Bohnen (grüne) bis zu 45 %
- Karotten bis zu 10 %
- Zuckerschoten bis zu bis zu 15 %
- Brokkoli bis zu 25 %
- Blumenkohl bis zu 25 %
Anders sieht es natürlich aus, wenn ihr die Möglichkeit habt direkt beim Erzeuger zu kaufen, aber das können vermutlich die wenigstens.
Nachteile beim Gemüse aus der Tiefkühltruhe gibt es natürlich auch. Wer seine Karotten zum Beispiel gerne am Stück knabbert, oder exotisches sucht wird schnell enttäuscht von der Auswahl. Dafür ist der Preis oft relativ fair und die Haltbarkeit von knapp 1 Monat darf nicht unerwähnt bleiben.
Was aber findet man meistens als TK Variante?
- Spinat, Erbsen, Rotkohl, Blumenkohl, Pilze, Zwiebeln, Grünkohl, Wirsing
- Bohnen, Paprikastreifen, Möhren, Schwarzwurzeln, Spargel
Auch die Auswahl an TK Obst ist mittlerweile relativ beachtlich, auch wenn man meistens nur alle Sorten Beeren findet, gibt es auch Äpfel, Ananas, Pflaumen, Kirschen und Birnen.
Wie sieht es bei euch aus? Mehr Gemüse aus der Truhe, oder bevorzugt frisch?
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