Übergewicht und die Globale Erwärmung
Was für ein Titel …
In einem Amerikanischen Magazin bin ich diese Woche über einen „lustigen“ Artikel gestolpert, dort ist die Rede davon das Menschen mit Übergewicht einen ganz beträchtlichen Anteil an der globalen Erwärmung haben. Erst dachte ich, dass muss ein Scherz sein, allerdings beruhten die Aussagen auf einer Studie von Phil Edwards und Ian Roberts (London School of Hygiene & Tropical Medicine).
So wird berichtet das „fette“ Menschen 1 Tonne mehr CO2 im Jahr produzieren als „dünne“ Menschen.
Die Argumente welche Auswirkungen Übergewicht auf das Klima haben können konnte ich mir nicht vorstellen, die aufgeführten Fakten klingen aber wirklich plausibel :
- Übergewichtige Menschen fahren oft mehr Auto
- Übergewichtige Menschen sind schwerer zu transportieren (Flugzeug und co.)
- Übergewichtige Menschen essen mehr, also wieder mehr Transport / Produktion
Sicherlich gibt es auch genug Argumente warum Menschen mit „Normal“-Gewicht mehr zu der globalen Erwärmung beitragen als Menschen mit Übergewicht. Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen das ein Brötchen mit Leberkäse im Gegensatz zu einem Salatteller mit Thunfisch weniger „Treibhausgase“ in Hinsicht auf Transport und co. verursacht.
Wie steht ihr zu dem Thema, kann das wirklich etwas ausmachen ?
Interesannte Studie. aber ich denke, dass könnte man in alle richtungen ausweiten. vielleicht verbrauchen reiche menschen auch mehr. weil sie auf reisen mehr gepäck transportieren, größere autos fahren und sie mehr auf konsumgüter abgehen. und wie sieht es mit personen aus die regelmäßig zum friseur gehen? die fahren bestimmt dann auch mit dem auto. also ich denke es ist blödsinn. denn man kann bestimmt über jede enzelne person eine studie machen, warum gerade sie an der globalen erwärmung schuld ist.
sportliche grüße
patrick