Gastartikel : Zucker(sehn)sucht
[Gastbeitrag von Konstanze Moos]
für viele kein Fremdwort oder?
So zumindest auch meine Erfahrungen als Ernährungscoach.
Der süße Geschmack begleitet uns von Kind auf, hat etwas Wärmendes, Füllendes, Tröstendes.
Das wissen die Hersteller von Fertignahrungsmitteln und die Werbenden nur zu gut.
Doch kaum jemand, der seine süßen Sünden für unverzichtbar hält, ahnt, wie einfach es
sein kann, sich einmal davon zu lösen, um zu sehen, wie es anders sein kann.
Ein kleines Alltagsabenteuer nur, ein Experiment, mit großer nachhaltiger Wirkung:
6 Wochen lang keinen Zucker und keine zuckerhaltigen Produkte verzehren.
Dies bedeutet natürlich nicht automatisch an Gewicht zu verlieren, doch engagiert
mitgemacht und mitgedacht, kann es der Anfang einer effektiven Ernährungsumstellung sein.
Ein Logopäde hat dieses Experiment mit seiner ganzen Familie (Frau u. 2 Kinder)
einmal durchgeführt und mir damals ganz begeistert davon erzählt:
die Kinder, so wie auch sie, die beiden Eltern, wären spürbar „zur Ruhe“ gekommen,
die Geschmacksknospen seien förmlich aufgeblüht.
Jetzt würden sie zwar manchmal noch naschen, aber das gesamte Essverhalten hat sich „normalisiert“ , das heißt, es hat sich in eine natürliche Richtung hin entwickelt.
Dann war er, als Logopäde noch darüber erstaunt, das die Stimme einen geschmeidigeren Klang bekommen hat. Ok er hat es mit seinen feinen Fachohren so wahrgenommen! Auf jeden Fall empfiehlt er seinen Sängern, Rednern und Schauspielern mindestens 2 Stunden vor dem Auftritt nichts Süßes zu essen oder trinken. Nicht ohne Grund.
Die Vorgeschichten vieler Kunden und die Erfahrungen von Menschen, die dieses Experiment
einmal durchgeführt habe und nicht zuletzt meine eigene Erfahrung haben mich auf die Idee gebracht,
in diesem Jahr ein gemeinsames kostenloses Online-Zuckerfasten anzubieten:
Anmeldung unter www.genugda.de noch bis zum 26.2.
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